An diesem warmen Samstag waren die Challengers aus Zürich zu Gast auf der Allmend. Die Zürcher, welche in dieser Saison erst einmal verloren haben, standen bereits vor diesen beiden Spielen als Qualifikationssieger fest. Das hielt sie jedoch nicht davon ab, ihre fast weisse Weste auch gegen die letztplatzierten Hunters zu wahren. Die Hunters ihrerseits waren motiviert, den Challengers die Serie zu vermiesen.
Das erste Spiel fing für die Heimmannschaft gut an, konnten doch die in der Offensive sehr starken Gäste in Zaum gehalten werden. Den Thunern ihrerseits gelang es erst auch nicht zu punkten. Das Spiel blieb lange ausgeglichen, immer mit einer knappen Führung für die Gäste. Im Verlauf der letzten beiden Innings brachen die Hunters etwas ein und die individuelle Klasse der Zürcher machte den Unterschied aus.
Zweites Spiel – neue Chance. Gleich im ersten Inning konnten die Hunters zwei Punkte erzielen und gingen in Führung. Bis zum vierten Inning kamen vier weitere dazu und man konnte die Führung ausbauen. Dank gutem Pitching und starker Offensive behielt man bis ins fünfte Inning die Oberhand. Im verhängnisvollen fünften Inning mussten die Hunters der Hitze und dem Umstand, dass sie keine Auswechselspieler hatten, Tribut zahlen. Die Challengers nutzten diese Schwächephase gnadenlos aus. Hinzu kamen unglückliche Entscheidungen der Umpires gegen die Hunters, die die auf Aufholjagt abrupt enden liess. So ging auch das zweite Spiel äusserst knapp verloren.
