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Split zum Saisonauftakt gegen die Therwil Flyers

5. April 2016

Matchbericht 3.4.2016 Hunters vs. Flyers

Am Sonntag 3.4.2016 war es endlich soweit. Saisonstart des NLB Teams in Therwil gegen die Flyers.

Game 1
Als Gast starteten wir sogleich in der Offensive und Regis Reinhard kam als Lead off sogleich auf die 1. Base und scorte auch den Run zum 1:0 für die Hunters. Benjamin Lehmann startete auf dem Mound und die Flyers antworteten Ihrerseits mit ein paar Hits und begünstigt durch ein paar Errors der Hunters stand es nach dem 1. Inning 6:2 für die Flyers. Da das Heimteam leider vergas schon von Beginn weg einen Scorer zu stellen, war die Verwirrung perfekt da die Schiedsrichter den Score von 4:2 für das Heimteam gezählt hatten. Nach diversen Diskussionen mit den Umpires und den Coaches einigten wir uns auf das zwischenzeitliche Resultat von 5:2 für das Heimteam. Nach diesem speziellen Spielunterbruch der ca. 15 Minuten dauerte konnte endlich weiter gespielt werden. Die Flyers kamen immer besser ins Spiel und scorten Run für Run bis Lehmann ab dem 4. Inning von Dick Simon als Pitcher ersetzt wurde. Leider lief es Dick nicht wirklich gut und er wurde von der Defensive nicht wirklich gut unterstützt. Beim Spielstand von 12:2 im 6. Inning standen die Hunters mit dem Rücken zur Wand und mussten unbedingt 2 Runs scoren um nicht durch Mercy Rule zu verlieren. Die Offensive zeigte eine Reaktion nach einem kurzen Teammeeting und konnten tatsächlich die nötigen 2 Punkte machen und so wurde das Spiel bis zum 7. Inning zu Ende gespielt. Moritz Flückiger hatte ab dem 6. Inning für Dick übernommen und gab noch 3 Runs ab. Im 7. Inning zündeten die Hunters ein wahrers Offensiv Feuerwerk und konnten noch auf 11:15 verkürzen. Mehr lag leider nicht drin und die Hunters verloren mit 11:15. Das Pitching der Flyers war konstanter und die Thuner hatten sichtlich Mühe gegen den Linkshänder und es gab zuviele Pickouts auf der 1. Base.

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Game 2
Nach 30 Minuten Pause startete das 2. Spiel pünktlich um 14.00 Uhr und wie im 1. Inning konnten die Hunters sogleich einige Runs scoren. Moritz Flückiger startete als Pitcher und die Hunters spielten bis zum 3. Inning souverän und liessen keinen Run zu. Leider konnten die Defensive die Pace nicht mehr halten und die Flyers konnten auf 6:7 verkürzen. Das Spiel verlief ähnlich wie das 1. Spiel und auch Jungtalent Freddy Martinez konnte die Flyers nicht stoppen. Das Heimteam punktete munter weiter bis es auf 14:8 davon zog. Dick Simon ersetzte Freddy auf dem Mound und konnte den Schaden in Grenzen halten. Wie im 1. Spielzündeten die Hunters den Offensivturbo und zwar in letzter Sekunde. Im letzten Inning konnten die Thuner in Extremis auf 14:14 ausgleichen. Nach drei schnellen Outs ging es somit bereits zum 1. Mal in dieser Saison in die Extra Innings und die Hunters machten dort weiter wo Sie aufgehöhrt hatten und scorten 2 Runs zur 16:14 Führung. Noch einmal ging es in die Defensive und die Nerven der Hunters angeführt von Dick Simon hielten. Die Flyers konnten Offensiv keine grossen Akzente mehr setzten und nach dem letzten Out flogen die Handschuhe und Caps der Hunters durch die Luft und man lag sich in den Armen. Die Hunters gewinnen 16:14 und können doch noch einen Sieg mit nach Hause nehmen.

Sichtlich erleichtert und auch stolz begaben sich alle zur Spielbesprechung bei der 1. Base. Wir spielten über alles gesehen wirklich gut und in Anbetracht dass die Saison erst begonnen hat können wir positiv nach vorne schauen. Alle Spieler konnten Akzente setzten wobei Lars Aemmeter und Cédric Thommenhervor zu heben sind. Sie spielen beide Ihre 1. Saison in der NLB und beide konnten bereits durch mehrere Hits in der Offensive glänzen. Und wie bei den Hunters üblich werden die Newcomer am Ende des Spieltages auf eine ganz spezielle Weise vom ganzen Team willkommen geheissen.

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In 3 Wochen spielen die Hunters erneut Auswärts und zwar gegen die Challengers in Zürich. In den letzten beiden Jahren konnte kein einziges Spiel gegen die Zürcher gewonnen werden aber die Hunters sind bereit für diese wohl etwas schwierigere Aufgabe. Kay Wenger